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Orderbuch und Charting Module die profitabel funktionieren

Hier bei İnvestoor bekommst du volle Unterstützung, wie du als Retail-Trader trotz Nachteilen gegenüber HFT-Firmen an der CME (z. B. bei ES, NQ, YM) klug agieren kannst:

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Hochfrequenzhandel an der CME

Im Hochfrequenzhandel (HFT) und algorithmischen Futures-Handel an der CME (Chicago Mercantile Exchange) sind einige der weltweit führenden Handelsfirmen aktiv, insbesondere im sekundenschnellen Orderbuch-Trading.

Diese Firmen verwenden hochentwickelte Algorithmen und Infrastruktur für ultraschnellen Zugriff auf Märkte wie z. B. den E-mini S&P 500, Dow (YM) oder Rohstoffe.

Bekannte Firmen mit Algorithmen im Future-Trading an der CME:

  1. Citadel Securities
  2. Jump Trading
  3. DRW
  4. Virtu Financial
  5. Jane Street
  6. Tower Research Capital
  7. IMC Trading
  8. Hudson River Trading (HRT)
  9. Flow Traders
  10. XR Trading

Diese Firmen betreiben oft colocated Server direkt bei der CME, um möglichst geringe Latenz zu erreichen.

Der Handel erfolgt im Millisekunden- oder Mikrosekundenbereich, insbesondere bei Index-Futures wie ES, NQ, YM, CL, ZB etc.

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Werkzeuge und DOM-Analyse

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HFT-Technologien und Strategien

  1. Colocation (Server direkt an der Börse):
    • Firmen wie Citadel oder DRW mieten physisch Platz in Rechenzentren der CME, um ihre Server direkt neben den Matching-Engines zu platzieren.
    • Vorteil: Minimale Latenzzeit (Verzögerung), oft unter 1 Millisekunde.
  2. Orderbuch-Analyse in Echtzeit:
    • Algorithmen beobachten jede Bewegung im Limit-Order-Buch:
      • Wo stehen große Volumen?
      • Wo ziehen Orders plötzlich zurück?
      • Wie verändert sich die Tiefe des Buches?
  3. Strategien:
    • Market Making: Tausende Orders pro Sekunde werden auf beiden Seiten des Orderbuchs platziert und schnell angepasst.
    • Latency Arbitrage: Preisunterschiede zwischen Futures und Indizes (z. B. ES vs. SPX) oder zwischen Märkten (CME vs. Eurex) werden in Mikrosekunden ausgenutzt.
    • Momentum Ignition: Algorithmen erkennen starke Orderflüsse und handeln mit, bevor der Preis sich bewegt.
  4. Vorteile gegenüber Retail-Tradern:
    • Schnellere Orderausführung
    • Zugang zu Rohdaten-Feeds (z. B. CME MDP 3.0)
    • Geringere Gebühren durch hohes Volumen
    • Direkter Zugang zur Infrastruktur (keine Broker-Latenz)
  5. Nachteile für Kleinanleger:
    • Schlechtere Fills bei Market Orders
    • Spoofing-ähnliche Aktivitäten können für Verwirrung sorgen (wenn auch illegal)
    • Unfaire Geschwindigkeit – auch mit schnellen Verbindungen kommst du gegen HFTs nicht an.
  6. Langfristige Strategien nutzen
    • HFTs agieren im Mikrobereich – du kannst als Swing- oder Daytrader Entscheidungen auf höheren Zeitebenen (15m, 1h, 4h) treffen.
    • Dort hast du Zeit zu reagieren, statt auf Mikrosekunden-Ebene zu verlieren.
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Tipps zum Lesen des Orderbuchs

Das Orderbuch profitabel zu lesen, ist eine wertvolle Fähigkeit im Trading – hier die wichtigsten Tipps, wie du das machen kannst:

  1. Was ist das Orderbuch?
    • Es zeigt alle offenen Kauf- (Bid) und Verkaufsaufträge (Ask) mit Mengen (Lots/Contracts) und Preisen in Echtzeit.
    • Du siehst, wo viel Nachfrage oder Angebot liegt.
  2. Wichtige Prinzipien zum Lesen
    • Große Orders (Walls) erkennen: Große Kauf- oder Verkaufsvolumina können als Unterstützung oder Widerstand fungieren.
    • Orderfluss beobachten: Siehst du, wie viele Orders tatsächlich ausgeführt werden?
    • Wenn z.B. große Verkaufsaufträge ständig reinkommen, kann das Druck auf den Kurs bedeuten.
    • Orderbuch-Dynamik: Das Orderbuch ändert sich ständig – Achte auf plötzliche Veränderungen, z.B. wenn große Kaufaufträge plötzlich verschwinden (Absaugen) oder neue große Verkaufsaufträge auftauchen.
  3. Typische Muster
    • Absorption: Wenn viele Verkaufsorders reinkommen, aber der Kurs trotzdem steigt, werden diese geschluckt (Absorption) – oft bullishes Zeichen.
    • Spoofing: Manchmal setzen Trader große Fake-Orders, die schnell wieder weggenommen werden, um andere zu täuschen.
    • Erkennst du das, solltest du vorsichtig sein.
    • Imbalance: Ein deutliches Ungleichgewicht zwischen Bid- und Ask-Seite kann kurzfristige Kursbewegungen ankündigen.
  4. Tipps für profitable Nutzung

    Nutze das Orderbuch zusammen mit Chart – nur so bekommst du verlässliche Trading einstiege.

    • Schnelle Entscheidungen: Das Orderbuch ist schnelllebig, du musst rasch interpretieren und handeln.
    • Übung: Am besten mit einem Demo-Konto starten, um ein Gefühl zu bekommen.
    • Technische Hilfsmittel: Software wie Bookmap oder Jigsaw Trading visualisiert das Orderbuch und hilft, Muster besser zu erkennen.
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